Meyer, Susanne1990-04-182020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/555035Das schwerindustrielle Werk des Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenvereins bei Osnabrück war 1856 die erste Gründung einer Aktiengesellschaft im Königreich Hannover. Auf Antrag des Unternehmens wurde 1860 die Gemeinde Georgsmarienhütte gegründet. Es entstand ein Industriedorf, das als reine Werksgemeinde einmalig blieb. Mit der Identität von Werksgelände und Gemeindebezirk, von betrieblicher und kommunaler Führung behielt es bis 1918 den Charakter eines Gutbezirkes. Diese Besonderheit war prägend für den weiteren Verlauf. Die Arbeit untersucht: 1.) Besiedlung von Ort und Umalnd, Infrastruktur; 2.) kommunale Verwaltung und Gemeindeleben; 3.) Gemeindestruktur, Rekrutierung der Arbeiterschaft; 4.) Sozialpolitik des Unternehmens, Werkswohnungsbau; 5.) Kontakte und Konflikte zwischen den Bewohnern des Industriedorfs und des Umlands. kmr/difuHüttenwerkUnternehmensgeschichteWirtschaftsgeschichteSozialgeschichteLändliche GemeindeWerkswohnungsbauArbeitersiedlungArbeiterHerkunftMobilitätSoziographieWohnungswesenIndustrieInstitutionengeschichteSiedlungsgeschichteWissenschaft/GrundlagenGeschichteWerk und Ort in einem Wort - Georgsmarienhütte 1856-1933. Werk und Gemeinde, Herkunft, Siedlung und Sozialstruktur an einem ländlichen Industriestandort.Graue Literatur142893