2019-12-132020-01-062022-11-252020-01-062022-11-252019978-3-946990-35-2https://orlis.difu.de/handle/difu/258141Die Mieten explodieren, die Städte platzen aus den Nähten, die Schadstoffbelastung ist nicht mehr hinnehmbar, der Kontakt zur Natur ist verloren. Diesen Problemen begegnet bereits an der Schwelle des 19. zum 20. Jh. die Gartenstadtbewegung: Die Vision einer neuen Art zu wohnen, die auf Gemeinschaftseigentum basiert und die Spekulation mit Grundstücken unmöglich macht. In den Ideen und Utopien der Gartenstadtbewegung zeigt sich, dass es nicht nur um Beschaulichkeit im Grünen geht, sondern um die Emanzipation des Einzelnen, um die nachhaltige Durchdringung von Natur und Gesellschaft, um Aufklärung und Bildung, und um eine Lebensart, die mit Kunst und Kultur genau so vertraut ist wie mit Ökologie und Landwirtschaft. Garten gewinnt sozialrevolutionäre Dimensionen. Aber es geht auch ganz entspannt um Freude am Basteln, um Entschleunigung und Geselligkeit.Gartenstadtbewegung. Flugschriften, Essays, Vorträge und Zeichnungen aus dem Umkreis der Deutschen Gartenstadtgesellschaft.MonographieDW34218NaturGartenstadtGartenstadtbewegungPlanungsgeschichteUtopie