Mack, Gerhard1999-06-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519993764359625https://orlis.difu.de/handle/difu/75883Der Museumsboom, der viele Städte in Europa und den USA seit den 70er Jahren ständig neue Häuser bauen läßt, erlebt einen weiteren Höhepunkt. Innerhalb eines Jahres eröffneten in Bilbao, Los Angeles, Stockholm, Bregenz und Basel wichtige Museumsbauten hochkarätiger Architekten. Von Jean Nouvels Kulturzentrum in Luzern wurde der Konzertsaal fertiggestellt. Das New Yorker Museum of Modern Art führte einen Wettbewerb für eine groß angelegte Erweiterung durch, und die neue Tate Gallery in einem ehemaligen Kraftwerk am Ufer der Themse ist in eine entscheidende Bauphase getreten. Die Museumsbauten und Entwürfe zeigen in ihrer architektonischen Gestaltung, ihrer funktionalen Planung und ihrem Verhältnis zu den Städten, in denen sie angesiedelt sind, das heutige Verständnis von öffentlich präsentierter Kunst. Darüber hinaus sind die neuen Museen Ausdruck der künstlerischen Gestaltungskraft der Architekten, die sie entworfen haben. Über das Spannungsfeld zwischen Kunst und Architektur sowie über die Konzeptionen der sehr unterschiedlichen Entwürfe geben die Architekten der Museen in eigens für die Buchveröffentlichung geführten Gesprächen Auskunft. Welche Möglichkeiten sich aus diesen Entwicklungen für die Museumskultur eröffnen und welche Konsequenzen drohen, beschreibt Harald Szeemann in seinem Beitrag aus der Sicht eines Ausstellungsmachers. difuKunstmuseen. Auf dem Weg ins 21. Jahrhundert.MonographieDW4479KunstmuseumKulturZukunftBeispielsammlungArchitekturAusstellungsgebäudeArchitekturauffassungBefragungMuseumskultur