Botermann, Walter1987-11-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/535505Nicht-öffentlich getragene Krankenhäuser, also freigemeinnützige mit karitativen oder sonstigen Trägern, sowie "erwerbswirtschaftlich orientierte" stellten 1980 47,62 Proz. der Planbetten in der BRD. Sie sind in ihrer Existenz angesichts explosionsartiger Kostenentwicklung im Gesundheitswesen und chronisch defizitärer Krankenhausbilanzen bei gleichzeitigem Investitionsstau gegenüber öffentlichen Krankenhäusern im Nachteil, weil diese auf die umfangreichen Finanzrahmen von Kommunen oder Bundesländern zurückgreifen können. Von dieser Sachlage ausgehend, diskutiert der Autor unter der Voraussetzung der Beibehaltung der Ziele der Gesundheitsversorgung Finanzierungsalternativen wie u. a. externe Fremdfinanzierung (Kapitalmarkt), Subventionsfinanzierung und Leasing sowie externe Eigenfinanzierung durch Einlagen oder Selbstfinanzierung durch Kapitalumschichtungen bzw. -freisetzungen. Im Ergebnis wird eine Gesamtbewertungsmatrix der Finanzierungsalternativen erstellt, die beansprucht, als Bewertungsmodell für Entscheidungsprozesse hilfreich zu sein. wev/difuBetriebswirtschaftFinanzierungSelbstfinanzierungFremdfinanzierungTrägerschaftModellBewertungGemeinnützigkeitKapitalmarktSubventionTheorieMethodeFinanzwesenDaseinsvorsorgeKrankenhausFinanzwirtschaftliche Möglichkeiten der Weiterexistenz nicht-öffentlich getragener Krankenhäuser - Ein systematischer Ansatz zur Auswahl von Finanzierungsalternativen zur dualistischen Krankenhausfinanzierung.Monographie122925