Matthiesen, Klaus1992-06-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/5706571975 legte die Landesregierung Nordrhein-Westfalen einen Luftreinhalteplan für 5 Belastungsgebiete im Ruhrgebiet fest. Dieser sah neben der Zuordnung der Schadstoffbelastungen (Anorganische Gase, Organische Gase und Dämpfe, Staub) und der Feststellung der Verursacher (Industrie, Hausbrand, Verkehr) Maßnahmen zur Luftverbesserung vor. Der Bericht umfaßt alle Emissions-, Immisions- und (humanmedizinische) Wirkungskataster für den Plan in kartographischen und tabellarischen Darstellungen. Das Erhebungsjahr 1988 ermöglicht es, die Belastungssituationen regional und rückwirkend bis 1964 (Beginn der Immissionsmessungen) zeitlich zu vergleichen. Die Gesamtemissionen gingen um ca. 52Proz. zurück; der entscheidende Rückgang war bis 1982. Regional und nach Stoffgruppen ergibt sich ein differenziertes Bild. Im Hauptemissionsgebiet (Ruhrgebiet West) war der Rückgang der industriellen Belastung überproportional stark, der verkehrsbedingter Emissionen dagegen kaum nennenswert. Eine Korrelation von Atemwegserkrankungen und Belastung ließ sich feststellen. wev/difuLuftreinhaltungLuftverunreinigungSchadstoffMessungEmissionskatasterImmissionskatasterWirkungskatasterMedizinEpidemiologieVegetationUmweltplanungGesundheitswesenNaturUmweltschutzUmweltpflegeLuftLuftreinhaltung in Nordrhein-Westfalen. Eine Erfolgsbilanz der Luftreinhalteplanung 1975-1988.Graue Literatur158661