EXTERNElschner, ChristinaErnst, ChristofSpenger, Christoph2011-06-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252010https://orlis.difu.de/handle/difu/127381Der Beitrag berechnet die Aufkommensausfälle verschiedener Gestaltungsmodelle für eine steuerliche Forschungsförderung in Deutschland auf Basis eines Mikrosimulationsmodells. Die fiskalischen Kosten betragen zwischen 464 Mio. Euro und 5.701 Mio. Euro. Eine Erstattungsoption der Steuergutschrift über die Gewerbe- und Körperschaftsteuerschuld hinaus ist unerlässlich, da sonst etwa ein Drittel der Unternehmen nicht oder nur teilweise in den Genuss der Förderung kommen würde und sich dadurch starke Verzerrungen zwischen ertragsstarken und ertragsschwachen Unternehmen ergeben. Eine Differenzierung der Fördersätze für Klein- und Mittelunternehmen und große Unternehmen kann die Aufkommensausfälle wirksam begrenzen. Eine Kappungsgrenze in Höhe eines absoluten Betrages ist wegen der Verzerrungen innerhalb der Gruppe großer Unternehmen ungünstig. Als besonders pragmatisch erscheint eine Verrechnung der Steuergutschrift mit der abzuführenden Lohnsteuer.Fiskalische Kosten einer steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung in Deutschland. Eine empirische Analyse verschiedener Gestaltungsoptionen.Graue Literatur31V8KG7IDB1743urn:nbn:de:bsz:180-madoc-29161HaushaltswesenFinanzmittelKosten-Nutzen-AnalyseKostenSteuervergünstigungForschung und EntwicklungSteuerentlastung