Hajji, Rahim2009-09-252020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920081866-0614https://orlis.difu.de/handle/difu/270765Die Betrachtung des Zusammenhangs von Trennungserfahrung und Bindungsverhalten ist das Schlüsselthema der Bindungsforschung (Bowlby 1969, Ainsworth 1985a). Die Kernthese der Bindungstheorie ist, dass eine in der Kindheit erlebte Trennungserfahrung Einfluss auf das generelle Bindungsverhalten hat. Unter Berücksichtigung der familialen Migrationsbewegung soll in dem vorliegenden Paper das Bindungsverhalten von Migranten analysiert werden, die in ihrer Kindheit im Zusammenhang mit einer Einwanderung nach Deutschland zeitweise in transnationalen Familienverhältnissen gelebt haben. Das Paper geht über bisher veröffentlichten Studien hinaus, da im Mittelpunkt nicht die unmittelbaren sozialen Folgen von migrationsbedingtem Eltern(teil)- Verlust auf die Eltern-Kind-Beziehung stehen. Am Beispiel von Einwanderern, die zum Teil in der Kindheit Erfahrung mit migrationsbedingtem Eltern(teil)-Verlust gemacht haben, soll unter Kontrolle von Drittvariablen der Einfluss von migrationsbedingtem Eltern(teil)-Verlust in der Kindheit auf den ehelichen Status im Erwachsenalter bestimmt werden.Transnationale Familienverhältnisse, Verlusterfahrung und Bindungsverhalten.Graue LiteraturDR16836SoziographieFamilieAusländerArbeitsmigrationWirkungsanalyseSozialverhaltenSozialpsychologieSozialbeziehungTransnationale WanderungElternMigrantSozialisationBindungsforschungTrennungFallbeispielMigrationsforschung