Topp, Hartmut H.1998-03-132020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/48951Durch das dokumentierte Seminar ziehen sich drei Begriffe: (modifizierte) Verkehrskonflikttechnik, videogestützte Verfahren der Verkehrssicherheit und das Verkehrsanlysensystem ViVAtraffic. Ältere, recht subjektive Ansätze der Vermeidung von Verkehrskonflikten werden in einem Beitrag kritisch beleuchtet. Sie gehen von einem Kontinuum von Konflikten über Beinahe-Unfälle zu Unfällen aus und berücksichtigen nicht die vielen leichten Konflikte. Es stellt sich die Frage, ob die im Stadtverkehr auftauchenden Interaktionen und Konflikte nicht systemimmanent sind und unter bestimmten Umständen auch sicherheitsfördernd sein könnten. Ein weiterer Beitrag aus Schweden informiert über die dort weit entwickelte Verkehrskonflikttechnik. Darüber hinaus werden drei Anwendungen für die Einbeziehung von Videotechnik vorgestellt: die "Videogestützte Expertendiskussion" aus der Schweiz, die Untersuchungen von Fußgängerüberquerungen mittels digitaler Bildverarbeitung an der Universität Karlsruhe sowie die Erfahrungen der Polizei mit videogestützter Abstandsüberwachung. Zum Ab schluß wird das Verkehrsanalysensystem ViVAtraffic vorgestellt. eh/difuVerkehrssicherheitsarbeit mit Videobildverarbeitung. Traffic safety work with video processing.Graue LiteraturDF1555VerkehrssicherheitVerkehrsunfallVerkehrVideobildVideotechnikVerkehrskonflikttechnikVerkehrsüberwachungUnfallgeschehenVerkehrsanalyse