Barker, D. J.1989-12-212020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/552934Die Augenhöhe eines Fahrers ist bei vielen Entwurfsaufgaben von maßgeblicher Bedeutung, so z.B. für die Haltesichtweiten, für die Berechnungen von Überholsichtweiten oder aber auch für die Sichtweiten in Knotenpunkten. In den australischen Entwurfsrichtlinien der NAASRA wird ein Maß von 1,20 m empfohlen, das auf früheren Untersuchungen auf der freien Strecke von Landstraßen (entspannte Haltung des Fahrers) basiert. Mit Hilfe von Videountersuchungen wurde dieses Maß in den Zufahrten zu einem Kreisverkehr in Canberra und einem vorfahrtsgeregelten Knotenpunkt in Wollongong überprüft mit dem Ergebnis, daß der Wert von 1,20 m von 91 Prozent der Fahrer unterschritten bzw. ein Maß von 1,07 m von 85 Prozent aller Fahrer überschritten wird. Die für Knotenpunktszufahrten ermittelten Werte lassen vermuten, daß die entsprechenden Werte auf der freien Strecke noch niedriger liegen, was durch weitere Untersuchungen überprüft werden sollte. (-z-)KnotenpunktZufahrtEntwurfRichtlinieUntersuchungFahrerSichtweiteKreisverkehrVerkehrVerkehrstechnikThe distribution of driver eye heights on the approaches to intersections. (Die Verteilung der Augenhöhe von Fahrern auf Knotenpunktszufahrten.)Zeitschriftenaufsatz140765