Gallo, Theophil1998-09-292020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/104753Im Gegensatz zu einem Spezialgericht, wo ohne Geschworene verhandelt wurde, war das Assisengericht im damaligen Königreich Bayern ein Geschworenengericht mit einem besonderen, auf die französische Gesetzgebung zurückgehenden Verfahrensrecht. Als "Landauer Assisenprozeß" wird der Strafprozeß bezeichnet, der ein Jahr nach dem Hambacher Fest von 1832 gegen dessen Hauptakteure stattfand. Es ist einer der berühmtesten Strafprozesse des deutschen Vormärz gewesen. Der Journalist Wieth und der Jurist Siebenpfeiffer mußten sich wegen des Vorwurfs des Hochverrats verantworten. Die Hintergründe, die Grundlagen, der Verlauf und das Verfahren gegen die Hauptbeteiligten des Hambacher Festes werden in dieser Studie analysiert, und die rechtshistorisch bedeutsamen Aspekte des Prozesses werden herausgearbeitet. Neben einschlägigen Rechtsgrundlagen werden auch die obrigkeitlichen Bestrebungen, auf das Verfahren einzuwirken, und sein Ausgang beschrieben. kirs/difuDie Verhandlungen des außerordentlichen Assisengerichts zu Landau in der Pfalz im Jahre 1833. Verlauf, Grundlagen und Hintergründe.MonographieS98080050StrafrechtInstitutionengeschichteStadtgeschichteLandesgeschichteRechtsgeschichteJustizgeschichteStrafprozessHochverratVormärzGeschworenengericht