Schulz-Nieswandt, Frank1997-05-292020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261996https://orlis.difu.de/handle/difu/48302Die Studie entfaltet angesichts des zunehmenden Problems der Hilfe- und Pflegebedürftigkeit alter Menschen ein Verständnis von Sozialpolitik als Voraussetzung der personalen Existenz des Menschen. Unter Personalität wird eine weitgehend selbständige Existenzweise des Menschen in der Gesellschaft verstanden. Sozialpolitik dient hier dem Schutz "verwundbarer" Personenkreise und ihrer Förderung zur Vermeidung bzw. Überwindung von Abhängigkeit. Dieses Erkenntnisinteresse und diese Fragestellung stellen die Klammer für ein recht breites Spektrum an behandelten Feldern dar: lebenslagenbezogene Versorgungssituation hilfe- und pflegebedürftiger alter Menschen in Deutschland (mit europäisch vergleichenden Aspekten), die Versorgungslage alter Menschen mit sozialen Diensten in Griechenland, in Mittelost- und Osteuropa, in Afrika (südlich der Sahara). Drei analytische Dimensionen verklammern - gleichsam als übergreifende Tiefenstruktur - diese breit gestreuten Studienfelder: Das Lebenslagenkonzept; die Modernisierungstheorie sowie die humangeographischen Dimensionen. difuZur Theorie der personalen Existenz des alten Menschen. Anthropologisch-sozialpolitikwissenschaftliche Studien.Graue LiteraturDF0900Alter MenschSozialpolitikSozialwissenschaftSozialwesenFallstudieGerontologieAltenpolitikAnthropologieLebenslageAltenpflegeWohlfahrt