2001-02-222020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251999https://orlis.difu.de/handle/difu/51719Bei der Berechnung der Emissionen für das Kataster wurden als Ausgangsgröße Angaben über Einwohner, Beschäftigte, Kraftfahrzeuge, Flächennutzung, Straßencharakteristiken etc. zugrunde gelegt. Zusätzlich wurden Verkehrs- und Schadstoffmessungen wie auch Fragen des Verkehrsverhaltens berücksichtigt. Die Belastungen wurden pro Straßenabschnitt ermittelt. Beim Ist-Zustand zeigen sich Belastungsschwerpunkte, die auf hohe Fahrleistungsdichten, hohe Fahrleistungsanteile mit großen Geschwindigkeiten sowie hohe Anteile an schweren Nutzfahrzeugen zurückzuführen sind. Die Emissionsprognose, die zunächst keine Änderungen im Straßennetz berücksichtigt, wird durch die Verschärfung der Abgasgesetzgebung einerseits und steigende Fahrleistungen andererseits beeinflusst. Hier zeigen sich für das Jahr 2010 Abnahmen der Schadstoffbelastungen um 50% - 80%. Für das Kohlendioxid wird eine Zunahme von 5 % ermittelt. Durch die Realisierung von verkehrsplanerischen Maßnahmen könnten die Jahresfahrleistung um 5 % reduziert und die Schadstoffe entsprechend gesenkt werden. Da die Entlastung der Emissionssituation besonders in naher Zukunft von Bedeutung ist, sollte die verkehrsplanerische Umsetzung möglichst zügig durchgeführt werden. eh/difuModellhafter Luftreinhalteplan Weimar. Emissionskataster Verkehr.Graue LiteraturDF4366LuftreinhaltungLuftverunreinigungVerkehrsbelastungVerkehrslärmEmissionVerkehrsentwicklungPrognoseAutoverkehrAbgasUmweltschutzVerkehrsplanungLuftreinhalteplanVerkehrsemissionEmissionskataster