Hempen, DorisKrüger, RenateMönnecke, Margit1994-08-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/99131Das Kernstück des modernen Naturschutzrechts, die Eingriffsregelung, ist in Niedersachsen (§ 7 ff NNatG) seit 10 Jahren, auf Bundesebene seit 14 Jahren gesetzlich verankert. Anlaß der Arbeit ist die Überprüfung, ob und inwiefern die Eingriffsregelung die Erwartungen in der Praxis erfüllt. Am Anfang steht die Darstellung der Ansprüche und wichtigsten Kennzeichen sowie Restriktionen der Eingriffsregelung. Der sich anschließende Abschnitt erläutert den methodischen Ansatz, die Entwicklung der Kriterien der Überprüfung und die Gesichtspunkte der Auswahl der überprüften Eingriffsvorhaben. Die 66 ausgewählten Verfahren aus dem Teilraum einer unteren Naturschutzbehörde, dem nordwestlichen Teil des Landkreises Hannover, werden ausgewertet und die Ergebnisse unter den unterschiedlichen Aspekten der Stellungnahme, Benehmensherstellung, Genehmigung und des Vollzuges dargestellt. Schließlich können zusammenfassende Schlußfolgerungen gezogen werden, die Ursachen für die derzeitigen Defizite in der Praxis benannt werden und praxisbezogene Lösungsansätze vorgeschlagen werden, die zur Steigerung der Effektivität im Verwaltungshandeln und zu einer Verbesserung auf der materiell- und verfahrensrechtlichen Seite der Eingriffsregelung führen können. goj/difuDie Eingriffsregelung - ein ambitioniertes Instrument wird zum Alltagsgeschäft. Darstellung der Praxis der Eingriffsregelung anhand verschiedener Fallbeispiele im nordwestlichen Teil des Landkreises Hannover.Graue LiteraturS94210016NaturschutzgesetzNaturschutzbehördeWirkungsanalyseMethodeVerwaltungshandelnBefragungBauleitplanungLandschaftsschutzgebietNaturEingriffsregelungFallbeispielVollzug