Fischer, ThomasAltrock, UweKurth, DetlefKunze, RonaldSchmidt, HolgerSchmitt, Gisela2019-12-132020-01-062022-11-252020-01-062022-11-252019978-3-658-26764-32569-3220https://orlis.difu.de/handle/difu/254102Gerade in schrumpfenden Kommunen erscheint es als besonders wichtig, die Realität des Schrumpfens, die damit verbundenen Verlusterfahrungen und notwendigen städtischen Umbauprozesse mit anderen Mitteln und über neue Zugänge besser verständlich zu machen und Betroffene zu aktivieren. In letzter Zeit werden hierfür vermehrt auch künstlerische Ausdrucksformen genutzt. Basierend auf eigenen Erfahrungen des Autors ist es zentrales Anliegen des Beitrags, den Gegenstand solcher kulturellen Prozesse im Stadtumbau als Forschungsgegenstand aufzurufen und genauer zu untersuchen. Eine deutschlandweite Befragung der Stadtumbaukommunen liefert erstmals statistisches Material zum Thema, das dann in vier vertiefenden Fallstudien anschaulich wird. Für die Planungspraxis werden mögliche Aktionsfelder katalogisiert und Anwendungsprinzipien abgeleitet. Am Ende wird deutlich, dass Kunst und Kultur nicht schmückendes Beiwerk der Planung sondern ein eigenständiger Bestandteil im Stadtumbauprozess sein können.Stadtumbau und Kultur. Neue Zugänge zur Vermittlung von städtischen Umbauprozessen.Aufsatz aus SammelwerkDJW276StadtumbauStadterneuerungSchrumpfungKulturKunstPlanungspraxis