Hanell, Tomas2009-11-232020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520090303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/168791Zum historischen Erbe des Ostseeraums gehört eines der größten Wohlstandsgefälle zwischen Ost und West auf dem gesamten europäischen Kontinent. Die jüngst erfolgte rasche wirtschaftliche Entwicklung deutet an, dass dieses Gefälle sich schnell verringert. Im Zuge des Aufholprozesses der östlichen Länder werden alle Staaten des Ostseeraums, Ost und West gleichermaßen, durch die zunehmende interne Polarisierung belastet. Viele Länder haben eine geringe Wirtschaftskraft und sind daher häufig allein nicht in der Lage, sich auf einer Stufe mit den größeren europäischen Wirtschaftsmächten dem globalen Wettbewerb zu stellen. Wegen ihrer geringen Größe und Randlage in Europa sind einheitliche politische Maßnahmen zur Erzielung von Agglomerationseffekten mehr als gerechtfertigt. Hinterfragt und abgewogen werden sollte dabei allerdings der mögliche Zielkonflikt zwischen solchen konzentrierten Maßnahmen und einer weiteren räumlichen Polarisierung. Das betrifft vor allem das Verhältnis von Metropolräumen und anderen städtischen Räumen, aber auch zu ländlichen und peripheren Gebieten.Economic development of the BSR - inflexible patterns despite rapid change. Die wirtschaftliche Entwicklung des Ostseeraums - starre Strukturen trotz schnellem Wandel.ZeitschriftenaufsatzDM09111108WirtschaftsentwicklungRaumentwicklungRegionalentwicklungRegionale DisparitätStandortWirtschaftsraumWirtschaftsförderungRaumstrukturFörderungsprogrammPolarisierungGrenzüberschreitende ZusammenarbeitWirtschaftsstandortStandortentwicklung