Willms, Werner1998-09-032020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251998https://orlis.difu.de/handle/difu/49352Die Studie enthält nicht nur eine umfassende analytische Bestandsaufnahme von Forschung und Entwicklung im Wirtschaftsraum Bremen, sondern liefert eine theoretisch fundierte Konzeption für eine neue, am endogenen Potential orientierte regionale Technologiepolitik. Die zentrale Fragestellung lautet dabei, inwiefern sich aus den vorliegenden Erfahrungen mit Hochtechnologieagglomerationen Erkenntnisse für eine zukunftsorientierte regionale Technologiepolitik ableiten lassen. Anders als in früheren Ansätzen, die auf eine räumliche Verdichtung von Forschungseinrichtungen in Technologieparks zielten, kommt es dem Autor darauf an, die intraregionale Verflechtung (in "Netzwerken") zu erfassen und Entwicklungspotentiale aufzuzeigen. Als zentrales Ergebnis wird für die positive Entwicklung der Region die Schaffung einer regionalen, im internationalen Maßstab wettbewerbsfähigen Expertise gefordert. In Frage kommen für Bremen vor allem die Bereiche Logistik, Nahrungs- und Genußmittel, Luft- und Raumfahrt. Innerhalb dieser Clusterpotentiale müssen Kristallisationskerne als Voraussetzung zur Entwicklung von Netzwerken geschaffen werden. Kristallisationskerne können einzelne Großunternehmen sein, Perspektiven ergeben sich aber auch aus der Systemführerschaft hochleistungsfähiger Forschungseinrichtungen oder im Hinblick auf neuzuschaffende operative Einheiten, organisatorische Verbindungen aus Wirtschaft und Wissenschaft, von denen eine Nachfrage nach innovativen Leistungen ausgehen kann. goj/difuForschungs- und Entwicklungskooperationen im Wirtschaftsraum Bremen. Ansätze zu regionalen Innovationssystemen.Graue LiteraturDF1963WirtschaftsentwicklungWirtschaftsraumForschungInnovationKooperationTechnologiepolitikRegionalpolitikEmpiriePerspektiveWirtschaftsforschungNetzwerkTechnologiepark