Pohlig-Schmitt, Monika1988-11-232020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/545730Ab 1.1.1987 ist es in der Bundesrepublik Deutschland vollständig verboten, seuchenhygienisch bedenklichen Klärschlamm zeitlich begrenzt auf Grünland- und Feldfutteranbauflächen auszubringen. Sollen Klärschlämme weiterhin in der Landwirtschaft Verwendung finden, müssen diese vor Abgabe an den Bauern einer sicheren und natürlich möglichst kostengünstigen Entseuchungsbehandlung unterzogen werden. Ziel der Arbeit ist es, festzustellen, ob - und wenn ja in welchem Zeitraum - bei der thermophilen anaeroben Schlammfaulung bei 54 Grad C eine Eliminierung von pathogenen Agentien (Bakterien, Viren und Parasiteneiern) aus dem Klärschlamm erreicht werden kann. Die Autorin referiert zunächst ausführlich die entsprechende einschlägige Literatur. Der zweite Teil der Studie berichtet über den Verlauf eigener Untersuchungen, die an zwei thermophil bzw. mesophil (34 Grad C) betriebenen Biogaspilotanlagen durchgeführt wurden. gwo/difuKlärschlammAbwasserbehandlungBiogasMikrobiologieBakteriologieBiologieChemieVersuchsanlageSiedlungshygieneGesundheitswesenEntsorgungVersorgung/TechnikAbwasserSeuchenhygienische Untersuchungen bei der thermophilen und mesophilen anaeroben alkalischen Faulung von kommunalem Klärschlamm.Graue Literatur133206