Jacob, P.Meckbach, R.Müller, H.M.Meimberg, K.1992-06-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/570658Es werden die Ergebnisse einer Meßreihe dargestellt, die die Radioaktivität von Cäsium drei Jahre nach seiner Ablagerung (Tschernobyl) in München und Umgebung an 48 Meßplätzen feststellen sollte. Als Methode wurd die in-situ-Gammaspektrometrie gewählt. Die Autoren entwickelten ein Auswerteverfahren, das die Bestimmung der Rückhaltungen auf verschiedenen Flächentypen vergleichbar und die zeitliche Entwicklung der Gammadosisleistung erfaßbar machen soll. Als Bezugsgröße für alle Messungen wurde die Gammadosisleistung über einer glatten, unendlich ausgedehnten Fläche ohne Abwitterung bestimmt. Mit Hilfe dieses Verfahrens ergab sich, daß die Gammadosisleistung auf Wiesen nach zwei Monaten 60Proz. , nach 36 Monaten 35Proz. der Bezugsgröße, auf befestigten Plätzen dagegen 20Proz. bzw. nur noch 4Proz. beträgt. Weiter konnte festgestellt werden, daß bei der nassen Ablagerung von radioaktivem Cäsium auf Hausdächern in München zwischen 30 und 60Proz. der Aktivität zurückgehalten wurde. Dieser Wert veränderte sich nach zwei Jahren auf 10-25Proz. . wev/difuRadioaktivitätReaktorunfallStrahlenschutzStrahlenbelastungStrahlenexpositionMessungAnalysemethodeMessmethodeStadtplatzGrünlandBodenMethodeUmweltschutzUmweltpflegeUmweltbelastungAbschlußbericht zum Forschungsvorhaben Abnahme der abgelagerten künstlichen Radioaktivität in städtischer Umgebung.Monographie158662