Reul, Horst1999-08-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251998https://orlis.difu.de/handle/difu/75973Hinsichtlich der Beweggründe, Stadterhaltungsmaßnahmen, Stadterneuerungen und Stadtteilerneuerungen vorzunehmen, besteht kein Zweifel. Was bewegt aber die lokalen und kommunalen Verantwortlichen, bestimmte Denkmäler vorzuziehen oder sogar abzureißen? Der Autor beleuchtet am Beispiel Speyers und Ulms, sowie weiterer kreisfreier Städte im Süden der Bundesrepublik die Vorgehensweise gegenüber Denkmälern, denkmalgeschützten Gebäuden und Übrigbleibseln vergangener Systeme unter verschiedenen Voraussetzungen, die sowohl Besitz, Ansprüche und finanzielle Belastungen als auch ideelle, nostalgische, touristische und repräsentativ-kulturelle Aspekte beinhalten. Weiterführend werden die Entscheidungsgremien in der kommunalen Machtstruktur auf ihr Verwaltungshandeln und die Auswirkungen denkmalrelevanter Entscheidungen untersucht sowie die Wirkungsmechanismen der Öffentlichkeit, weitgehend vertreten durch die Medien, auf die endgültigen Festlegungen lokaler Macht hinsichtlich des Denkmalschutzes analysiert. mabo/difuBauliches Erbe in der Stadt. Die ideell-symbolische und ökonomische Dimension lokaler Denkmalpolitik.Graue LiteraturDW4569DenkmalschutzDenkmalpflegeBaudenkmalDenkmalStadtgeschichteÖffentliche AufgabeNutzungKommunalpolitikStadtplanungVerwaltungshandelnÖffentlichkeitEmpirische SozialwissenschaftZielkonfliktAbbruch