EXTERNAehnelt, ReinhardFörste, DanielPrötzsch, Janina2019-10-142020-01-062022-11-252020-01-062022-11-252018https://orlis.difu.de/handle/difu/255692Das Land Berlin hat im Jahr 1999 zunächst 15 Quartiersmanagementgebiete ausgewiesen und damit das Städtebauförderungsprogramm "Soziale Stadt" umgesetzt. Städtebauliche Maßnahmen der Sozialen Stadt dienen der Stabilisierung und Aufwertung von durch soziale Missstände benachteiligten Quartieren. Wie alle Programme der Städtebauförderung muss sich die Soziale Stadt in dem verfassungsrechtlich vorgeschriebenen Rahmen bewegen, der eine zeitliche Befristung und einen degressiven Mitteleinsatz vorsieht. Im Jahr 2018 soll erneut eine Entscheidung über die Beendigung von QM-Verfahren getroffen werden. Im vorliegenden Gutachten liegt der Schwerpunkt der Betrachtung weniger auf den Kontextindikatoren als vielmehr auf der Beschreibung, in welchem Umfang es jeweils gelungen ist, in den Handlungsfeldern "Aktivierung", "Verantwortung für den Kiez", "Vernetzung", "Bildung", "Lebendiger Kiez" und "Wohnen und Wohnumfeld" die selbst gesteckten Entwicklungsziele zu erreichen. Der Fokus der Untersuchung wird auf die Kommunikationsstrukturen und Netzwerke, die soziale Infrastruktur und den Zustand des öffentlichen Raumes gelegt. Dabei geht es vor allem um die Prüfung hinsichtlich der Frage, inwieweit das Programm Strukturen und Prozesse vor Ort soweit qualifiziert hat, dass spürbare Verbesserungen der Rahmenbedingungen für die Lebenschancen eingeleitet sind, die eine Verstetigung unmittelbar oder in einem mittelfristigen Zeitraum zulassen, beziehungsweise welche Maßnahmen und Schritte bis dahin noch erforderlich sind.Gutachten zur Verstetigungsreife in ausgewählten Programmgebieten der Sozialen Stadt. Ergebnisbericht.Graue LiteraturNV29A3R0DM19072947urn:nbn:de:kobv:109-1-15363248StadterneuerungStadtteilStadtquartierStädtebauförderungSoziale StadtGebietsentwicklungEvaluationVerstetigung