Schankula, Arthur2018-03-212020-01-052022-11-262020-01-052022-11-26201720180723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/246841In den vergangenen Jahren haben Wohnbauten aus Holz eine wachsende Bedeutung erlangt. Dabei spielt die schnelle Errichtung solcher Gebäude, die mit Fertigmodulen in Holzständerbauweise ermöglicht werden, eine wichtige Rolle. Die kurze Bauzeit ermöglicht einen früheren Nutzungsbeginn und führt dazu, dass von der Baustelle ausgehende Störungen wesentlich geringer sind als bei der konventionellen Bauweise. Gerade im innerstädtischen Bereich und bei der Nachverdichtung von Wohnungsbeständen ist dieser Gesichtspunkt von Bedeutung. In dem Beitrag wird in diesem Zusammenhang ein achtgeschossiges Holzhochhaus vorgestellt, das in Bad Aibling erbaut wurde. Mit dem Pilotprojekt sollten die Vorzüge der Bauweise aufgezeigt werden. Zudem sollte ein Bewusstsein für die Möglichkeiten geschaffen werden, mit Decken und Wänden ausschließlich aus Holz Gebäude zu errichten, die eine angemessene Dichte für den innerstädtischen Bereich aufweisen. Der Baustoff Holz ist auch für Schulen und andere öffentliche Einrichtungen ideal. Reine Holzkonstruktionen, aber auch Holz-Beton-Verbundkonstruktionen, sind für große Spannbreiten geeignet, die bei Schulen oder Hör- und Veranstaltungssälen nötig sind. Die Integration der Gebäudetechnik ist schon im Vorfeld gut abzustimmen, da es sich bei Holz um einen Baustoff mit tendenziell gerichteter und gebündelter Tragwirkung handelt und es schwierig ist, nachträglich noch größere Durchbrüche zu machen.In Zukunft wird hoch gebaut.ZeitschriftenaufsatzDH25705BebauungGebäudetypWohngebäudeHochhausÖffentliche EinrichtungHolzbauweiseFertigbauteilBaukonstruktionHaustechnikBauzeitBauausführungNachverdichtungFallbeispiel