Dieterich, BeateDieterich, Hartmut1996-04-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519950251-3625https://orlis.difu.de/handle/difu/89967Die Autoren verfolgen seit Anfang der siebziger Jahre die Bemühungen in Glasgow und seiner Region, einer vom Strukturwandel am schlimmsten betroffenen Städte Europas eine neue Zukunft zu geben. Glasgow stellt sich heute nach außen sehr viel positiver dar. Das Image hat sich verbessert. Dies kam auch in Standortentscheidungen von Unternehmen zum Ausdruck. Eine neue starke wirtschaftliche Basis muß jedoch noch geschaffen werden. Der Aufsatz zieht eine Bilanz der insgesamt erfolgreichen Zusammenarbeit öffentlicher und privater Institutionen auf den Sektoren Wohnungsbau, Wirtschaftsförderung, Kultur und Verbesserung der Umweltbedingungen. Das britische Planungssystem hat sich als sehr flexibel erwiesen, wenn es darum ging, Prozesse anzustoßen, öffentliche Mittel gezielt einzusetzen, Selbsthilfe zu organisieren und dann, nachdem ein selbstlaufender Prozeß ingang gekommen ist, die Kräfte auf das nächste Projekt zu konzentrieren. Die in Glasgow gemachten Erfahrungen werden beschrieben und überprüft, inwieweit sie sich in den Städten der neuen Bundesländer einsetzen lassen. Für eine ganze Reihe solcher Erfahrungen wird die Übertragbarkeit angenommen.Stadterneuerung in Glasgow - der partnerschaftliche Ansatz als Beispiel und Ermutigung für die neuen Länder?ZeitschriftenaufsatzI96010212StadterneuerungStadtentwicklungRegionalentwicklungEntwicklungskonzeptVerwaltungWirtschaftKooperationOrganisationWohnungswirtschaftWohnungsbauWirtschaftsförderungStrukturwandelPlanungsstrategieErfahrungsbericht