Virgens, Martina1993-07-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/96108Es wird untersucht, ob die weitverbreitete These widerlegt werden kannn, kommunale Wirtschaftsförderung sei überflüssig und arbeite ineffizient. Treten die Kommunen als Anbieter von Wirtschaftsförderungsleistungen auf, sind die Subventionsnehmer die Unternehmen. Ziel der Arbeit ist es, Kriterien einer differenzierten Vergabepolitik sowie Ansätze zu einer verbesserten Erfolgskontrolle aufzuzeigen. Mit Hilfe des Marketing-Instrumentariums wird überprüft, was der Subventionsgeber (Gemeinde) als konkrete Gegenleistung von dem Subventionsnehmer (Unternehmen) verlangt. Im Vordergrund stehen als Marketinginstrumente die Produkt- und die Preispolitik. Dabei wird analysiert, ob die Produktpolitik Hilfestellungen zur besseren Ausgestaltung der Vergabemodalitäten gibt und ob der Einsatz der Preispolitik Möglichkeiten im Hinblick auf bessere Erfolge bietet. Anhand von drei Anwendungsfällen wird gezeigt, wie die kommunalen Subventionen unter gegenleistungspolitischen Gesichtspunkten gestaltet werden können. Hierbei werden die Beispiele am Fall der Neuansiedlung, der Erhaltung und der Erweiterung eines Unternehmens konkretisiert. roro/difuMarketing in der kommunalen Wirtschaftsförderung unter besonderer Berücksichtigung der Subventionsvergabe.MonographieS93230034SubventionWirkungsanalyseMarketingStandortwahlGewerbeansiedlungErfolgskontrolleKommunalrechtArbeitsmarktKommunalpolitikStandortWirtschaftsförderungKommunale WirtschaftsförderungBestandserhaltungBetriebserweiterung