Andersen, UweKuschke, WolframSchultz, Reinhard1985-03-252020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251983https://orlis.difu.de/handle/difu/511509Die alte Industrielandschaft Ruhrgebiet hinsichtlich ihrer Wirtschaftsstruktur, ihrer sozialen Stabilität, ihrer Lebensqualität zu stärken und zu erneuern, kann nicht als nationale Aufgabe in erster Linie anderen aufgelastet, sondern muß als Selbsterneuerung vom Ruhrgebiet aus eigener Kraft geleistet werden. Hierzu ist es erforderlich, den Modernisierungs- und Diversifikationsprozeß der Montanindustrie zu beschleunigen, die Produktion technologisch zu erneuern, sich als Ruhrgebietsindustrie wichtige Marktsegmente für neue Produkte und Verfahren national und international zu erobern und dabei das Revier selbst als Riesenmarkt für hochwertige Güter und Dienstleistungen zu erschließen. Neben der stärkeren Ausrichtung der Hochschulforschung auf ruhrgebietsbezogene Fragestellungen und der Erfüllung des Auftrages, wissenschaftlichen Nachwuchs auszubilden, sollen und können sich die Hochschulen des Ruhrgebiets verstärkt der Aufgabe der wissenschaftlichen Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern und Führungskräften in Verwaltung, Unternehmen und Verbänden zuwenden. Diese kontinuierliche Erneuerung wissenschaftlicher Kenntnisse und die Verbreiterung des Problemwissens ist eine der entscheidenden Voraussetzungen für den Erneuerungsprozeß des Ruhrgebiets von innen heraus. Zu diesem Ergebnis kommt die hier vorgelegte Studie. geh/difuWeiterbildungBefragungBildungswesenBildung/KulturHochschuleWeiterbildung und Hochschulen im Ruhrgebiet.Graue Literatur094215