Funke, Rainer1986-08-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/524722Am 5. Februar 1985 meldete eine Tageszeitung: In Hamburg sei die Erde derart mit Arsen verseucht, daß bereits ein Löffel Sand von den Kinderspielplätzen die für Kinder tödliche Dosis Arsen enthalte. Diese Nachricht löste eine hektische Reaktion in der Senatsverwaltung aus. In der Umweltbehörde wurde ein "Sanierungstab Arsen" gebildet, der jedoch bald feststellte, daß die gemessenen Schwermetallbelastungen keinen sofortigen Handlungsbedarf auszulösen bedurften. Die Untersuchungen diesbezüglich wurden jedoch weitergeführt, ebenso begonnene Sanierungsmaßnahmen. Dazu gehörte der Beschluß, den bedeutendsten Arsenemittenten, die Norddeutsche Affinerie, auf eine Restemission von 2 Jahrestonnen zu beschränken. Die NA ist die größte Kupferhütte und eine der größten Bleihütten Europas. Sie besteht aus 48 Anlagen, von denen jede einzelne einem metallurgischen oder chemischen Großbetrieb entspricht, mit insgesamt 219 Emissionsquellen. In diesem Bericht wird versucht, anhand von Analysewerten einen genaueren Überblick über die zu erwartenden Umweltbelastungen im Hinblick auf diesen Großbetrieb zu vermitteln. geh/difuAltlastUmweltbelastungArsenUntersuchungIndustrieBodensanierungUmweltschutzUmweltpflegeEmissionProbleme mit Altlasten. Das Beispiel Arsen.Graue Literatur108263