Möllers, Martin H. W.1997-06-182020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/103726Im Zuge von der 1967 bis 1975 erfolgten kommunalen Neugliederung Nordrhein-Westfalens wurden viele Gemeinden zu größeren Verwaltungskörperschaften zusammengefaßt. Durch diesen Zusammenschluß entstanden "neue Mittelzentren" mit 40000 bis 60000 Einwohnern. Anhand von zwei suburbanen Gemeinden des Bonn-Kölner Ballungsraums, der beiden Städte Erftstadt (Erftkreis) und St. Augustin (Rhein-Sieg-Kreis), wird empirisch untersucht, wie sich die Umstrukturierungen infolge der kommunalen Neugliederung ausgewirkt haben. Gestützt auf Inhaltsanalysen von Akten, Ratsprotokollen, Zeitungsberichten und Experten-Interviews, rekonstruiert der Autor die Bedeutung der kommunalpolitisch-administrativen Planungen für dieStadtentwicklungsprozesse, insbesondere für die sozioökonomischen und baulich-räumlichen Veränderungen. jst/difuNeue Mittelstädte im suburbanen Raum. Kommunale Neugliederung, wirtschaftlicher Wandel und politisch- administrative Stadtentwicklungssteuerung - untersucht am Beispiel von Erftstadt und Sankt Augustin.MonographieS97060002Neue StadtMittelzentrumFallstudieKommunalverwaltungStädtebauWirtschaftsentwicklungHaushaltswesenVerwaltungKommunalpolitikBebauungStadtstrukturStadtentwicklungsplanungKommunale NeugliederungStädtevergleich