1998-06-042020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261996https://orlis.difu.de/handle/difu/49205Das Stadtforum lotet Handlungschancen und Problemlagen in Hinsicht auf "Bürgeraktivierung und Selbstorganisation" am Beispiel ausgewählter Stadtquartiere aus. Die Vielfalt der Bürgeraktivitäten wird von einem großen Teil der Bevölkerung nur wenig wahrgenommen. Soziale Milieus und Personengruppen weisen ein unterschiedliches Bereitschaftspotential für die Mitarbeit auf. Insbesondere benachteiligte Bevölkerungsgruppen benötigen möglichst lebensweltnahe, dienstleistungsorientierte und niedrigschwellige Angebote. Innerhalb der Initiativen hat sich in den vergangenen Jahren oftmals ein hohes Maß an Knowhow, einhergehend mit einer wachsenden Bürokratisierung entwickelt. Die relativ kurzen Laufzeiten vieler Projektfinanzierungen erschweren oftmals eine kontinuierliche Arbeit. Anzustreben sind u.a. die Förderung des Dialogs in Organisationsformen wie Stadtteilrunden, der Aufbau einer Sozial- und Stadtteilberichterstattung und eine intensivere Beratung der Initiativen. Nachdenkenswert sind auch neue Bündelungsmöglichkeiten von öffentlichen und privaten Finanzmitteln, ein "social sponsoring" durch Unternehmen oder Formen eines sozialen Finanzausgleiches. eh/difuStadtforum Hannover. 2. Fachforum. Stadtquartiere als soziale Lebensräume - Bürgeraktivierung und Selbstorganisation.Graue LiteraturDF1813StadtquartierBürgerinitiativeStadtteilGemeinwesenarbeitSelbsthilfeSozialwesenKommunalpolitikSozialraumBürgerengagementWohlfahrt