Rath, Stefan1995-10-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/101647Die Internationalisierung der industriellen Güterproduktion ist auf technische, rechtliche sowie sozio-demographische Faktoren und Veränderungen zurückzuführen. Zu beachten ist insbesondere die zunehmende Angleichung der Industrieländer hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Leistungskraft und der Schaffung eines weite Bevölkerungsschichten umfassenden Wohlstandes. Unter "Triade-Strategie" sind Strategien gemeint, die sich konzeptionell mit den drei Wirtschaftsräumen Europa, USA und Ostasien befassen. In der Arbeit wird diese noch existierende Orientierung problematisiert, da in der Zwischenzeit enorme wirtschaftliche Expansionen in Südostasien und neuerdings in Osteuropa im Gange sind und insofern eine globale Wirtschaftsbetrachtung diese Entwicklungen mit einbeziehen muß. Die Arbeit befaßt sich mit der Kunststoffindustrie und insbesondere mit einer empirischen Analyse der Produzenten technischer Thermoplaste und ihrer Strategien über neu zu wählende Standorte. Auf drei Ebenen wird die Untersuchung abgehandelt: Ermittlung der formalen Standortverteilung (Analyse der Formalstruktur); Interpretation der globalen Standortstrukturen über den Ansatz der Triade-Strategie (strategische Analyse) und Analyse der Standortstrukturen auf lokaler Ebene mit dem Ziel der Überprüfung der Freiheitsgrade der Standortwahl (lokale Analyse). sg/difuStandortfaktoren, -entscheidungen und -entwicklungen der Produzenten technischer Thermoplaste unter besonderer Berücksichtigung der Triade-Strategie.Graue LiteraturS95280047KunststoffProduktionChemieindustrieBefragungStandortfaktorStandortwahlWirtschaftsentwicklungStandortIndustrieUnternehmensstrategieStandortanalyseIndustriegeographie