Berger, Annette2015-06-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292015https://orlis.difu.de/handle/difu/261709Bereits 2008 hat die Stadt Dinslaken mit dem Aufbau eines Netzwerks für eine frühestmögliche Kontaktaufnahme zu Schwangeren und jungen Familien begonnen. Seitdem werden alle Dinslakener Familien mit Neugeborenen von Fachkräften des Allgemeinen Sozialen Dienstes besucht und auf das bestehende Unterstützungsangebot für Familien aufmerksam gemacht. Bei dieser Arbeit wurde der besondere Bedarf der von Armut betroffenen oder bedrohten Familien deutlich. Häufig handelt es sich um Alleinerziehende oder Familien mit mehreren Kindern, sehr oft spielt Bildungsarmut eine Rolle. Mit dem LVR-Förderprogramm "Teilhabe ermöglichen - kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut" erhielt die Stadt Dinslaken im Jahr 2012 die Möglichkeit, einen Fokus auf Armutsprävention zu setzen. Die Idee war, Ungleiches ungleich zu behandeln und gezielt Familien, die von Armut betroffen oder bedroht sind, in den Blick zu nehmen.Familien im Mittelpunkt. Die Präventionskette in Dinslaken.ZeitschriftenaufsatzDMR150201SozialwesenJugendhilfeOrganisationsformFamilieArmutKindertagesstätteVorbeugungSozialdienstNetzwerkTeilhabeBildungsarmutKinderarmutBenachteiligtenförderungElternbeteiligung