Simon, Heinz-Wilhelm2005-05-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520050933-3754https://orlis.difu.de/handle/difu/154747Die Untertage-Infrastruktur der Bundesrepublik Deutschland für Trink- und Abwasser steht im internationalen Vergleich mit an der Spitze und ist ein wichtiger Standortfaktor. Dass das so bleibt, hängt jedoch davon ab, ob es im kommenden Jahrzehnt gelingt, das Leitungsnetz nachhaltig zu sanieren. Hierbei stehen die Kommunen vor großen Herausforderungen. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat in einer zum wiederholten Mal durchgeführten kommunalen Bedarfsschätzung ermittelt, dass Deutschlands Gemeinden für die Wasserversorgung knapp 30 Mrd. Euro und für die Abwasserbeseitigung rund 63 Mrd. Euro investieren müssen. Wie es um Deutschlands Kanäle im Untergrund steht, hat die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA, vormals ATV-DVWK) erhoben. Ausgehend von diesen Untersuchungsergebnissen wird in dem Beitrag der derzeitige Diskussionsstand beschrieben, wobei auch der sinkende Wasserverbrauch durch demographischen Wandel thematisiert wird. difuUnterirdische Vorsorge. Wasserleitungen und Kanälen droht Kapitalvernichtung.ZeitschriftenaufsatzDI0535014VersorgungWasserEntsorgungAbwasserRohrnetzKanalisationInstandhaltungInvestitionsbedarfVersorgungssicherheitWasserverbrauchBevölkerungsentwicklungVersorgungsnetzKanalsanierungSanierungsbedarfÜberkapazitätRückbau