Linder, FranzNaefe, Katja2008-08-192020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520080723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/141062Die Verkehrsfläche in der Stadt ist begrenzt. Umso wichtiger ist es, die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen und auch für Fahrradfahrer das Wegesystem zu vernetzen. Nur dann können weitere Anreize zum Umstieg auf das Fahrrad greifen. Denn mehr als die Hälfte aller Autofahrten sind fünf Kilometer oder kürzer und könnten zu einem großen Teil durch Fahrradfahrten ersetzt werden. Die Beispiele der Städte Münster, Freiburg im Breisgau, Erlangen und Troisdorf, die sich als "fahrradfreundliche Stadt" präsentieren, zeigen, dass Fahrradverkehrsanteile von 20 bis 35 Prozent zu erreichen sind. Die Erfolge in Troisdorf, wo es mit einem breiten Förderansatz im Rahmen des Modellprojekts "Fahrradfreundliches Troisdorf" gelang, den Fahrradverkehrsanteil von 16 auf 21 Prozent zu steigern, trugen maßgeblich zur Gründung der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen (AGFS) bei, die in dem Beitrag vorgestellt wird. Die AGFS betreibt für ihre 45 Mitglieder eine koordinierte Öffentlichkeitsarbeit. Sie ist Informations- und Kommunikationsschnittstelle zwischen den Mitgliedern und führt den Dialog mit der Politik, Interessenverbänden und Vereinen.Auf zwei Rädern in der Stadt. Fahrradverkehr.ZeitschriftenaufsatzDH13604VerkehrStadtverkehrFahrradverkehrVerkehrswegVerkehrsnetzVerkehrsregelungVerkehrsplanungVerkehrspolitikFörderungsprogrammVerkehrsmittelwahlÖffentlichkeitsarbeit