Kirchhoff, Gudrun2018-01-192020-01-052022-11-262020-01-052022-11-262018978-388118-588-2https://orlis.difu.de/handle/difu/248360Mit der Wohnsitzregelung für anerkannte Asylbewerber und Flüchtlinge hofft die Bundesregierung, das Weiterwandern aus den ländlichen Regionen in die größeren Städte und damit den ungeregelten Zuzug in die Ballungsräume zu dämpfen und eine bessere regionale Verteilung zu erreichen. Begründet wird dies mit dem Ziel der Förderung einer nachhaltigen Integration. Bisher haben Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt eigene landesrechtliche Regelungen dazu erlassen. Einige Bundesländer verzichten bewusst auf eine Landesregelung, z.B. Brandenburg aufgrund des hohen verwaltungstechnischen Aufwands. Doch welche Potenziale und Voraussetzungen bieten ländliche Regionen für die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen und wie stellt sich die Situation der Flüchtlinge dort dar? Diese Fragen sollen im Beitrag erörtert werden.Integration Geflüchteter in ländlichen Räumen.Aufsatz aus SammelwerkDM18010868RegionalpolitikLändlicher RaumKommunalpolitikEinwanderungAusländerIntegrationIntegrationspolitikRegionale VerteilungFlüchtling