Oschatz, Bert2005-01-242020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520043-87994-450-4https://orlis.difu.de/handle/difu/134588Die durch die verbrauchsabhängige Heizkostenverteilung bewirkte Energieeinsparung hängt vom spezifischen Heizenergiebedarf der Gebäude ab. Dieser ist im Mittel seit Jahren rückläufig, vor allem wegen der fortschreitenden Verschärfung der energiesparrechtlichen Vorschriften für diesen Bereich - mit Einführung der Energiesparverordnung ist seit 2002 gar das Niedrigenergiehaus zum energetischen Standard für den Neubau festgeschrieben. Unter diesen veränderten Bedingungen muss die Thematik der verbrauchsabhängigen Heizkostenabrechung neu geprüft werden. Schwerpunkte dabei bilden die Wirtschaftlichkeit und die aus der Spezifik des Niedrigenergiehauses resultierenden anlagentechnischen Veränderungen. Die Studie geht diesen Fragen in mehreren Ansätzen nach: Sie untersucht den Einfluss des Nutzerverhaltens auf den Heizwärmebedarf bei unterschiedlichem Wärmeschutz, ermittelt die Auswirkungen einer verbrauchsabhängigen Heizkostenabrechnung auf den Energiebedarf, liefert Informationen zum Stand der Technik zur Heizkostenverteilung und schildert die aktuelle Marktsituation in Deutschland bei der Heizkostenabrechnung. Bei der wirtschaftlichen Bewertung des Ist-Standes werden die Energiekosteneinsparungen den entstehenden Aufwendungen gegenübergestellt, variiert nach Heizungssystemen sowie Art und Kostenmodell der Abrechnungstechnik. Schließlich werden neue Anforderungen und Lösungsansätze für die Heizkostenverteilung in Gebäuden mit niedrigem Energiebedarf sowie ausgewählte weitere Aspekte ausführlich erörtert. difuHeizkostenerfassung im Niedrigenergiehaus.MonographieDF8890HeizkostenEnergieeinsparungWirtschaftlichkeitWärmebedarfNutzerverhaltenHeizungWohngebäudeKostenverteilungEnergieEnergiebedarfNiedrigenergiehausHeizkostenerfassungWärmeschutzKostenabrechnung