Kläger, Michael1990-11-202020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/557921In der stadtgeschichtlichen Arbeit wird der Spielraum kommunaler Politik untersucht. Die Stadt Mainz eignet sich nach Auffassung des Autors deswegen für die Untersuchung, weil sie durch ihren Festungscharakter mit der Militär- und Reichspolitik verbunden war. Wirtschaftsgeschichtlich ist interessant zu erforschen, welche Wirkungen sich dadurch ergaben, daß Mainz der Sitz einer bedeutenden Privatbahn und der des Unternehmens Süddeutsche Immobilien-Gesellschaft war. Es wird der Zeitraum von den ersten Vorplanungen bis zu den Eingemeindungen untersucht, durch die das Wachstum von Mainz eine neue Qualität erreichte. Schwerpunkt bildet die Zeit von 1858 bis 1887, während der 1872 der Stadterweiterungsvertrag unterzeichnet wurde. Es geht dem Autor darum, die Aktivitäten der Stadt-, der Bahn- und der Festungsverwaltungen sowie der privatwirtschaftlichen Interessen im Zusammenhang zu sehen. Vergleiche mit anderen bedeutenden Stadterweiterungen runden die Arbeit ab. sg/difuFestungsbauBebauungsplanWohnungsbauStädtevergleichMilitärwesenMietwesenWohnungswesenBebauungWirtschaftsentwicklungStadtplanungBauleitplanungBaugeschichteKommunalpolitikStadtgeschichteStadtplanung/StädtebauStadterweiterungDie Mainzer Stadt- und Festungserweiterung. Kommunale Politik in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.Monographie145865