Haakh, Frieder2006-04-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520060723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/137547Für die kommunal getragene Wasserversorgung sprechen eine Reihe von Argumenten, die in dem Beitrag am Beispiel der Wasserversorgungsstruktur in Baden-Württemberg, wo seit ihren Ursprüngen die Wasserversorgung als Gemeinschaftsaufgabe der Daseinsvorsorge gilt, vorgetragen werden. Mit 975 Wasserversorgungsunternehmen bei 111 Gemeinden und 2535 Wassergewinnungsanlagen ist die Wasserversorgung dezentral und damit sehr stark regional verwurzelt. Die Gruppenwasserversorgungen im Land und die vier Fernwasserversorgungsunternehmen mit 387 Verbandsmitgliedern sind als Zweckverbände kommunal getragen. Damit ist die Wasserversorgung bürgernah organisiert und unterliegt der demokratischen Kontrolle. Landesweit beträgt der Anschlussgrad an die öffentliche Wasserversorgung 99,5 Prozent. Der durchschnittliche Trinkwasserpreis von 1,71 Euro pro Kubikmeter liegt unter dem Bundesdurchschnitt. Ausgehend von diesen Grundvoraussetzungen werden in dem Beitrag auch Maßnahmen zur Fortentwicklung der Wasserversorgung im Rahmen der Handlungsspielräume des Wasserrechts in Baden-Württemberg vorgestellt. difuAus vielen Quellen geschöpft.ZeitschriftenaufsatzDH10090VersorgungWasserWasserwirtschaftÖffentliche AufgabeTrägerschaftKompetenzDaseinsvorsorgeWassergewinnungWasserqualitätWasserverteilungVersorgungssicherheitOrganisationsformKooperationGemeindeunternehmenZweckverbandWirtschaftlichkeitFlexibilitätWasserrechtVersorgungsstrukturBürgernäheEffizienzsteigerungHandlungsspielraumFallbeispiel