Gräfe, Robert2011-09-202020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920110012-0332https://orlis.difu.de/handle/difu/260415Der Autor denkt auf der Basis von Projekterfahrungen über Abenteuerpädagogik in der Jugendsozialarbeit nach. Die (sozial-)pädagogische Arbeit, die abenteuerliche Erfahrungen integriert, muss sich nach Ansicht des Autors von ebenfalls erlebnisorientierten Lifestyle-Trends abgrenzen und um gesellschaftskritische Reflexionen bemühen. Er klärt den Abenteuerbegriff, indem er historische Wurzeln und aktuelle Verwendungen untersucht. Er stellt u.a. eine strukturelle Ähnlichkeit des Abenteuers mit der Lebensphase Jugend fest. Das abenteuerliche Unterwegssein entspreche dem juvenilen Verlangen nach Ablösung und Autonomie, nach leib-sinnlicher Bewährung, der Erfahrung von Selbstwirksamkeit und persönlicher Selbstvergewisserung sowie der Verlockung des Unbekannten und Fremden in besonderem Maße, stellt der Autor fest und erschließt in seinem Beitrag das pädagogische Potenzial von Abenteuererfahrungen.Abenteuerpädagogik in der Jugendsozialarbeit. Bildungsprozesse im Unterwegssein.ZeitschriftenaufsatzDMR0501105SozialarbeitJugendlicherJugendhilfeJugendarbeitErlebnispädagogik