2007-11-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007https://orlis.difu.de/handle/difu/131716Krisenmanagement bei Korruption - die kommunale Verwaltung gerät unter diesem Tatverdacht immer häufiger in den Blickpunkt staatsanwaltlicher Ermittlungen. Die Gründe hierfür sind unterschiedlich. Einerseits hat die Bereitschaft der Bürger sich gegen das Handeln der kommunalen Verwaltung mittels einer Strafanzeige zur Wehr zu setzen, zugenommen. Ebenso ist die Bereitschaft gestiegen, die Strafverfolgungsbehörden im politischen Meinungskampf zu instrumentalisieren. Andererseits darf nicht verkannt werden, dass in der Allgemeinheit wie auch bei den Strafverfolgungsbehörden die Sensibilität für korruptives Verhalten im Bereich der öffentlichen Hand zugenommen hat. Beispielsweise konnten allein in vier Städten des Landgerichtsbezirkes Wuppertal in den letzten Jahren fest gefügte und seit Jahrzehnten bestehende Korruptionssysteme ermittelt und zerschlagen werden. Es steht zu vermuten, dass es im gesamten Bundesgebiet noch eine Vielzahl von Tätern gibt, die flächendeckend und systematisch Korruption betreiben. Sämtliche Bereich der öffentlichen Verwaltung aber auch Wirtschaftsunternehmen unterliegen der Gefahr, durch Korruptionstaten erheblich geschädigt zu werden. Neben den Erscheinungsformen der Korruption werden Präventionsstrategien zur Vermeidung vermittelt sowie "richtiges" Verhalten bei künftigen Verdachtsfällen. sg/difuKrisenmanagement bei Korruption: Praktische Tipps und Handreichungen. Workshop. 11. Juni 2007 in Bergisch Gladbach-Bensberg.Graue LiteraturDF11224VerwaltungKommunalverwaltungKriminalitätVerhaltenKorruptionStraftatErscheinungsformStrafverfolgungPräventionHandlungsfeld