EXTERNBrachat-Schwarz, WernerSchmidt, Heike2016-03-072020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262015978-3-88838-398-4https://orlis.difu.de/handle/difu/225849Seit der Jahrtausendwende ist eine Veränderung in den jahrzehntelang bestehenden Wanderungsstrukturen feststellbar. Die Wanderungsgewinne konzentrieren sich immer stärker auf die Zentren im Land, während die Umlandgemeinden tendenziell stärker werdend Bevölkerung verlieren. Dies wird gemeinhin unter dem Begriff "Reurbanisierung" diskutiert. Die Untersuchung nach raumordnerischen Kriterien zeigt, dass die Wanderungsbewegungen differenziert zu bewerten sind. Nicht jede Form des Wanderungsgewinns kann als Reurbanisierung im Sinne einer Trendumkehr zurück in die Stadt verstanden werden. Es zeigt sich vielmehr, dass das Gesamtbild für Baden-Württemberg von verschiedenen, zum Teil gegenläufigen Strömen geprägt wird, sodass die Reurbanisierung als selektiver Prozess erscheint. Das gilt sowohl bezüglich der relevanten Altersgruppen als auch in räumlicher Hinsicht.Reurbanisierung in Baden-Württemberg -- Ausmaß und räumliche Unterschiede.Aufsatz aus SammelwerkO1S3KHIXDM16012028urn:nbn:de:0156-3977034RaumordnungStadtregionBevölkerungsstrukturBevölkerungsstatistikBinnenwanderungWohnungsmarktStadt-Land-BeziehungenLändlicher RaumReurbanisierungRäumliche DisparitätAltersstrukturWanderungsbewegung