Stamm, MargritBurger, KasparReinwald, Vanessa-Isabelle2010-06-082020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920091610-2339https://orlis.difu.de/handle/difu/271033Die aktuelle internationale Diskussion um die Reform der Schuleingangsstufe wird von der Aussage beherrscht, frühkindliche Bildung sei in der Lage, soziale Benachteiligung zu kompensieren, allen Kindern gleiche Startchancen zu ermöglichen und späteres Schulversagen zu vermeiden. Dieser Aufsatz untersucht, inwiefern solche Zusammenhänge empirisch belegt werden können. Anhand anglo-amerikanischer und deutschsprachiger Untersuchungen weist er nach, dass frühpädagogische Bildungsprogramme unter bestimmten Umständen Schulversagen vorbeugen, aber auch soziale Anpassungsprobleme vermeiden können. Daraus wird die Forderung abgeleitet, dass vorschulische Curricula respektive Bildungspläne nicht nur auf den Erwerb schulvorbereitender, sondern auch sozialer Kompetenzen ausgerichtet werden müssen.Frühkindliche Bildung als Prävention gegen Schulversagen? Empirische Befunde und kritische Anmerkungen zur frühpädagogischen Forschung.ZeitschriftenaufsatzDR17081BildungswesenSchuleSchülerSozialverhaltenSozialpsychologieFrühkindliche BildungPersönlichkeitsentwicklungSozialkompetenzSozialisationsbedingungPräventionSchulversagenBildungsforschungEmpirische UntersuchungUntersuchungsergebnis