Markus, Wolfram2009-09-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520080723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/142377Durch energieeffizientes Sanieren ihres Gebäudebestandes können Städte und Gemeinden in erheblichem Umfang Ausgaben für die Wärmeversorgung und den CO2-Ausstoß verringern. Grundsätzlich gelten Gebäude, die vor 1984 gebaut und noch nicht modernisiert wurden, aus energetischer Sicht als Altbauten. In diesen schlummern Einsparreserven von 20 bis 30 Prozent. In dem Beitrag wird ausgeführt, dass es zur Ausschöpfung des Potenzials sinnvoll ist, über die Einbindung eines professionellen Partners nachzudenken, der im Rahmen des Energie-Contractings die Maßnahmen finanziert und anschließend auch die Energieanlagen betreibt. Die wirtschaftlichen Interessen des Contractors an einer hohen Energieeffizienz erschließen direkt die Klimaschutzpotenziale und verringern den Investitionsstau im Bereich der öffentlichen Liegenschaften. Auch für kleine Gemeinden lohnt es sich, mit Hilfe des Energie-Contractings den Weg zu mehr Energieeffizienz zu gehen und auf preisgünstige Brennstoffe umzusteigen. Als Beispiel hierfür ist dem Beitrag das Energie-Contracting der bayerischen Kleinstadt Gundelfingen an der Donau nachgestellt. Hier wurde die Heizzentrale eines Gebäude-Ensembles, bestehend aus Grund- und Hauptschule, Turnhalle mit Schwimmbad, Mehrzweckhalle und Kindergarten, im Rahmen eines Wärmelieferungs-Vertrages komplett saniert. Die Versorgung der Anlage erfolgt mit Hackschnitzeln über ein regionales Biomasse-Energie-Netzwerk.Keinen Euro verschenken. Energie-Contracting.ZeitschriftenaufsatzDH14920VersorgungWärmeVerwaltungsgebäudeÖffentliche EinrichtungHaustechnikSanierungsmaßnahmeHeizungsanlageAnlagentechnikEnergieträgerAlternativenergieEnergieeinsparungKosteneinsparungEnergetische SanierungContractingFallbeispiel