Sonnabend, Holger1993-05-062020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519920170-9364https://orlis.difu.de/handle/difu/82296Eine nach modernen städtebaulichen Maßstäben unvorstellbar hohe Einwohnerdichte und ein starkes, weitgehend ungeplantes Stadtwachstum führten im antiken Rom zu schwerwiegenden Verkehrsproblemen. Julius Cäsar bestimmte, daß von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang keine Wagen in und durch die Stadt fahren durften, wenn sie nicht im öffentlichen Auftrag unterwegs waren. Diese Form der Verkehrsberuhigung blieb über mehr als zwei Jahrhunderte hinweg im wesentlichen unverändert. Anschaulich und mit zeitgenössischen Zitaten verdeutlicht der Aufsatz, daß Verkehr in der Stadt ein jahrtausendealtes Problem ist und daß früher rigorose Maßnahmen durchsetzbar waren. (wb)Stadtverkehr im antiken Rom. Probleme und Lösungsversuche.ZeitschriftenaufsatzI93010351VerkehrsablaufVerkehrsaufkommenVerkehrsregelungVerkehrsberuhigungStadtgestaltStadtstrukturVerkehrswegVerkehrAblauf