Frindt, Anja2010-06-082020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920091610-2339https://orlis.difu.de/handle/difu/271034Der vorliegende Aufsatz verfolgt die Zielsetzung, die Ergebnisse der Resilienzforschung für die Sozialpädagogische Familienhilfe nutzbar zu machen. Zu diesem Zweck soll zunächst ein Blick auf die Resilienzdebatte geworfen werden, bevor der aktuelle Forschungsstand zur Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) vorgestellt wird. Im Anschluss wird die Frage diskutiert, welche theoretischen Anknüpfungspunkte sich für intensive ambulante erzieherische Hilfen in Familien ergeben. Angeregt werden soll eine resilienzorientierte Sichtweise, die den Blick auf das verstärkte Nutzen protektiver Ressourcen im außerfamilialen Umfeld lenkt. Die Lebensbedingungen der Kinder können deutlich und anhaltend verbessert werden, wenn es gelingt, den Zugang zu Ressourcen außerhalb der Familie zu eröffnen und systematisch zu erweitern. Die Handlungsmöglichkeiten in der SPFH werden so über die innerfamilialen Prozesse hinaus erweitert.Impulse der Resilienzforschung für ambulante Hilfen zur Erziehung in Familien.ZeitschriftenaufsatzDR17082SozialarbeitJugendhilfeKindFamilieFamilienhilfeAmbulante HilfeRessourcenorientierungResilienzPersönlichkeitsentwicklungSozialkompetenzSozialisationsbedingung