Hahn, Martin2000-11-232020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251999https://orlis.difu.de/handle/difu/54300Die Arbeit untersucht das historische Phänomen der Umnutzung anhand zahlreicher städtischer Gebäudetypen. In einer vorwiegend statistischen Betrachtung werden Fragen des Nutzungswandel aber auch der Nutzungskontinuität vom ausgehenden Mittelalter bis in die heutige Zeit behandelt: Wann werden bestimmte Gebäudetypen umgenutzt, gibt es Zeiten der Stagnation und des Wandels? Welche Gebäudetypen sind mehr, welche weniger von Umnutzungen betroffen? Zu welchem Neuzweck werden die einzelnen Gebäudetypen bevorzugt umgenutzt? In welcher Form gehen die jeweiligen Zeitepochen und verschiedene Städte mit ihren Gebäuden um? Durch eine ganze Reihe von Diagrammen wird das erstaunlich hohe Ausmaß dieses Prozesses innerhalb der Stadtbaugeschichte veranschaulicht. Die Konzentration von Umnutzungen auf besondere Gebäudetypen einerseits und auf bestimmte Zeitabschnitte wie das 19. und 20. Jahrhundert andererseits kann damit nachvollzogen werden. Die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, sozialen und politischen Ursachen von Nutzungsänderungen werden ebenso analysiert wie die baulichen Auswirkungen für die Bauwerke im Einzelfall. Die Lage der Gebäude, besonders aber das gesamtstädtische Ausmaß von Umnutzungen, damit der Wandel von Funktionen innerhalb der Städte verdeutlichen zahlreiche Karten für die einzelnen Orte. Die Überlegungen schließen mit einem Vergleich früherer Umnutzungen mit heutigen Maßnahmen. goj/difuHistorische Umnutzungen. Gebäude des öffentlichen Lebens im Wandel der Zeiten. Beispiele aus Bayern.Graue LiteraturDG1454BaugeschichteDenkmalschutzDenkmalpflegeHistorisches GebäudeBauwerkArchitekturGebäudetypBauformGeschichtsepocheKulturepocheNutzungsänderungStadtgeschichteStädtebauliche EinordnungÖffentliches GebäudeWirtschaftsgeschichte