Mielck, AndreasAbel, MartinaHeinemann, HorstStender, Klaus-Peter2003-03-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520023-932136-90-Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/110629Das Risiko, sich nicht gesund entwickeln zu können, zu erkranken oder unzureichend gesundheitlich versorgt zu werden, ist besonders hoch, wenn ein Mensch sozial benachteiligt ist. Die Frage, wie bessere Gesundheitschancen für alle erreicht werden können, verfolgt das Gesunde Städte-Netzwerk als Verbund von Kommunen und Landkreisen schon seit Anfang der 90er Jahre. Ihm gehören derzeit 52 Städte und Kreise an. Die Leitziele sind: 1. Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit, 2. Schaffung gesundheitsförderlicher Lebens-, Arbeits- und Umweltbedingungen, 3. Unterstützung gesundheitsbezogener Gemeinschaftsaktionen, 4. Stärkung von Entscheidungs- und Handlungskompetenzen der Menschen im Umgang mit Gesundheit, Krankheit und Behinderung kommunalen; 5. Neuorientierung der kommunalen Gesundheitsdienste. Fünf mit dem Gesunde Städte-Preis des Jahres 1999 ausgezeichnete Projekte werden vorgestellt, dazu weitere Beispiele aus anderen Städten, darunter Liverpool. Es will erste Antworten auf die Frage geben, wie konkrete Aktionen mit dem Ziel "Chancengleichheit für ein gesundes Leben" aussehen müssen. Dass sich Investitionen in Gesundheitsförderung lohnen, belegen die Praxisbeispiele. Das Buch bietet einen Ausschnitt aus der großen Zahl und Vielfalt gesundheitsfördernder Projekte in Deutschland. Die Beiträge zeigen, dass bei der Gesundheitsförderung für sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen innovative und unkonventionelle Wege beschritten werden müssen. difuStädte und Gesundheit. Projekte zur Chancengleichheit.MonographieD0206868GesundheitswesenGemeindeSozialstrukturAltenwohnungPsychologieSchuleKrankheitArmutArbeitslosigkeitStadtteilBeispielsammlungGesunde-Städte-ProjektGesundheitsförderung