Burkardt, KatharinaWieg, Andreas2017-05-112020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520170939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/238908Seit mehr als 160 Jahren sind Genossenschaften im Finanzwesen, in der Landwirtschaft, in Handel und Gewerbe oder im Wohnungsbau erfolgreich. Auch heute bieten Genossenschaften innovative Lösungen gemeinsamen Handelns. Beispielsweise im Rahmen einer bürgernahen Energiewende, bei menschenwürdigem Wohnen im Alter oder bei der Nahversorgung im ländlichen Raum. Weltweit sind rund 800 Millionen Menschen in Genossenschaften organisiert. In Deutschland vereinen die fast 8.000 Genossenschaften mehr als 22 Millionen Mitglieder. Die 'Repräsentative Liste des Immateriellen Weltkulturerbes der Menschheit' soll die Vielfalt an kulturellen Ausdrucksformen und menschlicher Kreativität aus allen Weltregionen zur Geltung bringen. Der Antrag, die Idee und Praxis der Organisation von gemeinsamen Interessen in Genossenschaften in die Welterbeliste aufzunehmen, wurde von der Deutschen Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft und der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft gemeinsam auf den Weg gebracht. Das internationale UNESCO-Komitee hat der Bewerbung Ende November 2015 zugestimmt. Damit wird unterstrichen, wie wichtig die Genossenschaftsidee mit ihrer über 100-jährigen Tradition damals wie heute ist.Kulturerbe der Menschheit. Genossenschaften.ZeitschriftenaufsatzDH24534WirtschaftsentwicklungWirtschaftspolitikSelbsthilfeUnternehmenOrganisationsformGenossenschaftRechtsformWeltkulturerbe