Wunderlich, Wilfried2016-11-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520160020-9511https://orlis.difu.de/handle/difu/217619Der demographische Wandel in Japan und eine seit der Jahrtausendwende geänderte Verkehrspolitik lässt das Fahrgastaufkommen im Eisenbahnverkehr auf vielen Strecken zurückgehen. Die Eisenbahn muss nun wieder ihre Hauptvorteile erkennen und verteidigen. Während die Eisenbahntechnik sich weiter fortentwickelt, gilt es vor allem, die Akzeptanz unter den Reisenden zu verbessern. In dem Beitrag werden Maßnahmen japanischer Eisenbahnunternehmen vorgestellt, mit denen sie die Fahrgäste zurück zur Schiene bringen wollen. Neben dem Einsatz neuer Fahrzeugtechnik und einer Gestaltung der Züge, die vor allem jüngere Menschen anspricht, wird vielerorts auf den Freizeitverkehr gesetzt. Die geschilderten Beispiele haben vor allem das Ziel, Reisende aus der Großstadt zu Freizeitaktivitäten auf das Land zu bringen und dabei die Bahnreise als Erlebnisreise zu gestalten. Die Übertragbarkeit der japanischen Beispiele von sozialen Aktivitäten auf andere Länder hängt von der jeweiligen Situation ab. Es gilt, die Bedürfnisse der Bevölkerung zu erkunden und zu ermitteln, welche Neuerungen ein Potenzial zur Erhöhung des Fahrgastaufkommens haben und welche davon auf die größte Resonanz stößt.Innovationen auf Japans Schienennetz. Eisenbahn in der Zukunft benötigt bessere soziale Integration.ZeitschriftenaufsatzDH24062VerkehrVerkehrspolitikEisenbahnverkehrFreizeitverkehrVerkehrsverhaltenVerkehrsmittelwahlVerkehrsunternehmenVerkehrsbedienungFahrgastaufkommenNachfrageentwicklungBevölkerungsentwicklungFreizeitverhaltenDienstleistungMarketingDemographischer Wandel