Schilling, Rosemarie2001-11-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520003-7771-0289-Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/79623Vor dem Hintergrund steigender Anforderungen an die Wettbewerbsfähigkeit des Systems Eisenbahn, vollzieht sich derzeit bei den europäischen Bahnen ein Schrumpfungsprozess der Streckennetze. Auf den verbleibenden Strecken ist mit einem zunehmenden Nutzungsgrad zu rechnen, wozu höchste Fahrwegverfügbarkeit gefordert ist. Baumaßnahmen am Fahrweg der Eisenbahn sind im Rahmen der Instandhaltung unumgänglich. Viele dieser Maßnahmen erfordern Gleissperrungen und nehmen so erheblichen Einfluss auf das Betriebsgeschehen. Durch den Einsatz hoch leistungsfähiger Gleisbaumaschinen in kurzen Sperrpausen lassen sich die Betriebsbehinderungen minimieren. Andererseits führen kurze Maschineneinsatzzeiten zu geringerer Produktivität und verteuern so die einzelnen Baustellen. Da die nutzbare Arbeitszeit maßgeblich den Arbeitsfortschritt beeinflusst, können die Maschineneinsätze nur sperrpausenabhängig geplant werden. Es wird ein Planungsinstrument entwickelt, das die Disposition der Baumaschinen unter dem Aspekt der Kostenminimierung erlaubt. Am Beispiel eines Modellnetzes wird die netzweite Bauablaufplanung durchgeführt. Eine Gesamtbetrachtung ermöglicht die Bewertung von Planungsvarianten. sg/difuModell für eine kostenoptimierte Instandhaltung in großen Netzen des spurgeführten Verkehrs.MonographieDW8247Öffentlicher VerkehrSchienenverkehrEisenbahnVerkehrsnetzInstandhaltungGleisbauBaumaschineBauablaufAblaufplanungModellSpurführung