Ahner, Claus-DieterBloedow, Hans-Joachim1999-03-012020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251997https://orlis.difu.de/handle/difu/49889In der DDR wurden seit den 60er Jahren Typenbauten auch für Schulen entwickelt, mit unterschiedlichen Montagesystemen zur Realisierung der Typenentwürfe durch regionale Baukombinate. Die Broschüre enthält die Dokumentation und Analyse von umfassend instandgesetzten und modernisierten Typenschulen unterschiedlicher Gebäudetypen unter Angabe der Planungs- und Kostendaten. Die Modernisierungsbeispiele belegen die Möglichkeit einer Weiterverwendung von Typenschulen für unterschiedliche Nutzungen im differenzierten Schulsystem. Für die am häufigsten gebauten Schulgebäudetypen "Erfurt" und "Dresden" wurden je drei Beispiele (für den Typ "Erfurt TS66/69 aus Demmin, Friesack und Hartha, für den Gebäudetyp "Dresden" aus Dresden, Neustadt und Wilkau-Haßlau) dokumentiert, die sowohl die Modernisierung im Bestand, als auch verschiedene Möglichkeiten der baulichen Ergänzung veranschaulichen. Zwei Beispiele aus Leipzig (Gebäudetyp "Leipzig") und Kirchberg (Gebäudetyp "Chemnitz") zeigen die Verwendung der Typenschulgebäude im Rahmen umfangreicher Neubauten. Aus Niepars (Gebäudetyp "Rostock") liegt ein Beispiel für eine Teilsanierung von Dach, Fassade und Heizungsanlage vor. Die Beispiele zeigen, daß Typenschulgebäude für Schulen der Sekundarbereiche I ohne bzw. mit nur geringen Erweiterungen nutzbar sind. Umfangreiche Ergänzungsbauten sind für Gymnasien erforderlich, wie die Beispiele in Dresden, Neustadt/Sa., Wilkau-Haßlau und Hartha verdeutlichen. goj/difuTypenschulbauten in den neuen Ländern. Modernisierungsbeispiele.Graue LiteraturDF2503PlanungsbeispielSchulbauSchuleGebäudetypTypenschulbauModernisierungSanierung