Heine, Beate1992-07-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/570924Zeichnungen sechs- bis zehnjähriger Kinder aus zwei unterschiedlichen Göttinger Wohngebieten (einer in den 70er Jahren entstandenen Wohnsiedlung und einem alten, gewachsenen Viertel) stehen im Mittelpunkt dieser Studie.Sie werden daraufhin untersucht, wie Kinder verschiedenen Alters und Geschlechts ihre Alltagsräume nutzen und wie sie diese psychisch erleben.Auf der Basis von phänomenologischen Untersuchungen zum Raum wird natürlicher und gebauter Raum nicht nur als Wahrnehmungs- und Handlungsraum, sondern auch als "gestimmter" Raum betrachtet, der spezifische Empfindungen evozieren kann.Raum setzt als bedeutungstragende Wirklichkeit Bedingungen für Handlungen und bietet Handlungs- und Aneignungsmöglichkeiten.Das Bildmaterial wird anhand seiner inhaltlichen und formalen Charakteristika einer symbolischen Interpretation unterzogen.Die Autorin konstatiert die unzureichenden Raumbedingungen (monotone Spielplätze und einsehbare Rasenflächen) in dem neuen Wohngebiet. sg/difuRaumRaumerlebnisRaumerfahrungRaumbeschreibungBildauswertungPhänomenologieKindZeichnungArchitekturStadtteilWohngebietTheorieBebauungStadtstrukturWohnumfeldWissenschaft/GrundlagenPsychologieRaumerleben sechs- bis zehnjähriger Kinder in zwei verschiedenen Wohngebieten - Eine Analyse von Kinderzeichnungen.Graue Literatur158928