Schramm, Horst1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/531438Bei der Textilfabrik Brennet in Wehr-Öflingen nahe der schweizer Grenze fallen wie auch in anderen Textilbetrieben große Mengen 30 bis 40 Grad C warmes Abwasser mit einem hohen Alkaliwert an. Im Rauchgas der Schwerölfeuerung, die den Betrieb mit Energie versorgt, ist Schwefeldioxid enthalten. Nachdem ein Wärmetauscher dem Rauchgas die Wärme zur Vorheizung der Verbrennungsluft entzogen hat, wird auch das Schwefeldioxid für die Neutralisierung des Abwassers herangezogen. Nach der mechanischen Reinigung des Abwassers von den Textilfasern misst ein Analysegerät den pH-Wert. Ein Ultraschall-Echolot überwacht das Abwasserniveau, und die Abflussmenge wird entsprechend dem Pegel im Oberwasser eines Venturikanals ermittelt. Der Autor beschreibt insbesondere die Mess- und Kontrollgeräte die die Regelung der Anlage ermöglichen. (Mo)TextilindustrieTextilbetriebRauchgasreinigungAbwasserreinigungLuftreinhaltungUmweltschutzVersorgung/TechnikAbwasserSaure Rauchgase basisch gewaschen. Rauchgas- und Abwasserreinigung in Textilfabrik kombiniert.Zeitschriftenaufsatz118437